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Augenringe stellen schon fast eine Volkskrankheit dar und werden von vielen Menschen auf die leichte Schulter genommen. Dabei können sie durchaus ein Anzeichen für schwerwiegende Erkrankungen sein. In welchen Fällen Augenringe harmlos sind und wann man besser einen Arzt konsultieren sollte, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Als Augenringe bezeichnet man eine dunkle, schattenartige Verfärbung der Hautbereiche um die Augen, vornehmlich darunter. Es handelt sich dabei also um lokal begrenzte dunkle Verfärbungen, die entweder durch eine verstärkte Durchblutung der in diesem Bereich recht dünnen Haut oder aber durch eine vermehrte Pigmentierung hervorgerufen werden können. Die nicht auf einer vermehrten Pigmentierung basierenden Verfärbungen kommen dadurch zustande, dass die Haut an diesen Stellen extrem dünn ist, so dass die darunter liegenden Blutgefäße durchschimmern können.
Kommen wir zu den Ursachen für Augenringe. Zunächst können Augenringe ganz harmlose Gründe haben, zum Beispiel die Übermüdung des Betroffenen. Auch ein übermäßiger Alkoholkonsum mit sich daran anschließendem Kater kann dafür sorgen, dass dunkle Verfärbungen unter den Augen sichtbar werden. Doch damit sind noch längst nicht alle Ursachen aufgezählt. Vielfältige Mangelerscheinungen zeigen sich anhand von Verfärbungen im Gesicht des Betroffenen, also auch an der Partie unter den Augen. Dabei kann es sich um Flüssigkeitsmangel, Vitamin- und Mineralienmangel oder auch Eisenmangel handeln. Auch infolge von Diäten oder der altersbedingten Erschlaffung der Haut können Augenringe auftreten.
Darüber hinaus zeigen sich auch Entzündungen und ernste körperliche Erkrankungen in Form dieser Merkmale. Die klassische Bindehautentzündung ruft neben einer roten Färbung des Innenauges sehr häufig auch Augenringe hervor. Des Weiteren zählen Kreislaufstörungen, eine falsche beziehungsweise mangelhafte Ernährung, Allergien sowie der Kontakt mit Giftstoffen zu den Auslösern von Augenringen.
Um bei Augenringen Abhilfe zu schaffen, muss zunächst die Ursache geklärt werden. Steht diese fest, können verschiedene Gegenmaßnahmen getroffen werden. Bei schwerwiegenden Erkrankungen, die sich als Ursache von Augenringen entpuppen, ist eine medikamentöse bzw. stationäre Behandlung unumgänglich. In den folgenden Abschnitten wollen wir uns daher auf die Behandlung von Augenringen aufgrund einfacher Ursachen wie Übermüdung, falscher Ernährung oder dem altersbedingten Abbau des Gewebes konzentrieren.
Am einfachsten ist sicherlich einen eventuell vorhandener Flüssigkeitsmangel durch die vermehrte Aufnahme von Flüssigkeit zu beheben. Dabei sollte es sich nach Möglichkeit um Wasser oder ungesüßte Tees beziehungsweise Fruchtsäfte handeln. Bei Übermüdung und Stress gibt es außerdem allerlei Hausmittel, die teilweise recht gute Erfolge bei Augenringen erzielen. Grundsätzlich geeignet sind dabei alle Substanzen, die die gereizten Hautpartien kühlen und somit der Haut den Stress nehmen, zum Beispiel eisgekühlte Teebeutel, Gurkenscheiben oder Masken mit Quark beziehungsweise Joghurt. Die Industrie bietet darüber hinaus spezielle Augenmasken an, deren Inhaltsstoffe genau auf die Bedürfnisse der empfindlichen Haut um die Augen abgestimmt sind.
Abzuraten ist dagegen von diversen Geheimtipps, die immer wieder im Internet oder von Mund zu Mund weitergegeben werden. Betroffenen wird dabei gern geraten, den Augenringen mit dem Einsatz von Hämorrhoidensalbe zu Leibe zu rücken. Diese Salben können zwar tatsächlich zur Linderung von Augenringen führen, allerdings trocknen sie die Haut dabei extrem aus und können außerdem allergische Reaktionen hervorrufen. Eine solche Salbe ist damit keineswegs zur Behandlung der empfindlichen Haut und der Augen geeignet.
Auf dieser Webseite finden Sie einige Informationen mehr zu Augenringe und deren Behandlungsmöglichkeiten, sowie nennt gute Tipps, die man lieber sein lassen sollte.
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